FAQ Heilige Birma Katze

10 häufig gestellte Fragen und Antworten zur Heiligen Birma

Preise können wir leider nicht vorab festsetzen, das liegt daran das jeder Wurf individuell ist und jedes Kitten einzigartig, jede Geburt hat einen anderen Aufwand. Wir setzen deswegen die Preise erst fest wenn wir bereits gesunde Kitten begutachtet haben und sie eine gewisse Größe erreicht haben. Gerne könnt ihr uns bei Interesse an einem bestimmten Kitten eine Anfrage senden und wir antworten Zeitnah.

Wir züchten Rassekatzen und dafür könnt ihr auch einiges erwarten: Ein gut aufgezogenes zutrauliches und gesundes Jungtier! Papiere eines seriösen Vereins und eine komplette Grundimmunisierung sind selbstverständlich!

Eine pauschale Antwort gibt es darauf leider nicht. Jeder Allergiker reagiert anders, da es nicht nur ein sogenanntes Allergen bei Katzen gibt sondern mehrere. Der Mythos, dass es nur an den Katzenhaaren liegt, ist falsch! Die meisten Menschen reagieren auf Hautschuppen und Speichel der Katze allergisch und würden selbst bei einer haarlosen Katze eine Reaktion zeigen. Bevor du ein Tier kaufst, solltest du dir sicher sein, dass du keine Allergien gegenüber Katzen aufweist.

Die Birma Katze ist eine mittelgroße Hauskatze. Möglich sind durchschnittlich längen bis um 50cm und ein Gewicht bis 4-6Kg bei Katern. Das Gewicht der ausgewachsenen Birma Katze pendelt sich um 3-4Kg ein. Die Weibchen wachsen meist bis 1,5 Jahren die Männchen etwas länger bis um die 2 Jahre. Der Schädel ist Kräftig und das Kinn ausgeprägt, die Wangen haben schöne Rundungen. Ihre Ohren sind mittelgroß. Ihr Körperbau ist meist kräftig. Die Heilige Birma trägt ein halblanghaar Fell. Sie gehört zur Klasse der Point-Katzen mit der Besonderheit, dass die schneeweißen Pfötchen so aussehen als wenn sie kleine Handschuhe tragen würde. Die Heilige Birma gibt es in den verschiedenen Point-Farben wie Rot, Lilac, Creme, blue, chocolate & seal. Tabby Zeichnungen sind in einigen europäischen Zuchtrichtlinien vertreten. Ihre Augen sind oval und tragen ein schönes tiefes Blau.

Das sind natürlich alles Richtwerte eine Birma Katze und Kater können auch mit etwas abweichendem Gewicht und Größe vollkommen gesund sein!

Die heilige Birma erreicht im Durchschnitt ein Alter zwischen 12-20 Jahren. Als ausgewachsen gilt sie ca. im alter von 2 Jahren. Neben dem Faktor Genetik welchen man nicht beeinflussen kann, kann man natürlich durch gute Pflege und Fürsorge für ein langes und gesundes leben seines flauschigen Lieblings sorgen.

Wir versuchen ihr den bestmöglichen Start in ihr Leben zu geben!

Die Frage kann nur mit einem klaren Ja! beantwortet werden die Heilige Birma gehört zu den Katzen die am besten als Familienkatze gehalten werden können. Sowohl Kater als auch Katzen der heiligen Birma passen sich schnell an und sind in kurzer Zeit auch fremden gegenüber zutraulich. Die heilige Birma fährt ihre Krallen nur im Ernstfall aus. Sanft, freundlich und sehr menschenbezogen ist die heilige Birma ideal für groß und klein, für jung und alt!

Qualzucht lässt sich wie folgt kurz definieren: "Eine Zucht von Tieren, die sowohl selbst unter der Zucht leiden werden als auch deren Nachkommen"

Die Folgen die durch Qualzucht entstehen können sind,

Schmerzen: z.B. zu kleine Katze auf Wildkatze verpaart wie bei F1 bengal und andere Wildtyp hybriden die nicht selten wegen zu großer Föten sterben

Leiden: z.B. zu kurz gezüchtete Nasen wie bei Persern oder Perserkreuzungen die der Katze die Atmung erschweren oder chronische Augenentzündungen einbringen, oder Gliederschmerzen bei Faltohrkatzen)

Schäden: z.B. fehlende Schwänze oder Knickschwänze, bei denen die Wirbelsäule so verwachsen sein kann das sie bereits in den ersten Wochen qualvoll sterben, komplett fehlende Sinneshaare wie bei manchen Sphinx(Nacktkatzen) Züchtungen und andere Deformationen der Extremitäten.

Verhaltensstörungen: z.B. sehr aggressive Katzen aufgrund eines Wiltypgenes das sich durchsetzt, sehr aktive Katzen die viel Auslauf brauchen und einem dann die ganze Wohnungseinrichtung zerstören. Sehr ängstliche Katzen bei Massenzucht, denn Qualzucht kann auch vorkommen wenn die Katzen in viel zu kleinen Gehegen irgendwo weggesperrt werden, aber sonst keine Probleme haben.


Natürlich gibt es da noch viel mehr als diese kurzen Beispiele. Das Tierschutzgesetzt in Deutschland verbietet die Qualzucht, dennoch sind die Gesetze in manchen Bereichen so schlecht formuliert das der Verkauf mancher Qualzuchten nicht geahndet wird. Als Käufer sollte man stets drauf achten keine Qualzucht zu erwerben.

Das alles kommt bei unserer heiligen Birma zum Glück nicht vor!

Wir lieben unsere Tiere sehr und wünschen uns für sie ein genauso schönes und liebevolles neues Zuhause wie sie es bereits bei uns haben.

Die Heilige Birma ist bestens geeignet für die Wohnungshaltung. Bist du oft außer Haus, sollte die Birmakatze am besten mit Artgenossen gehalten werden. Die Heilige Birma braucht viel Aufmerksamkeit von ihren Lieblingsmenschen

Das lässt sich ganz einfach beantworten, jede friedvolle und nicht verhaltensauffällige Katze ist geeignet mit der heiligen Birma zusammenzuleben. Die Birma Katze kann sich aufgrund ihres lieben und zutraulichen Wesens an alle Katzen gewöhnen. Ist ein zusammenleben nicht möglich liegt es meist nicht an ihr.

Neben natürlichen Dingen wie hochwertiger Nahrung und genügend sauberem Wasser, braucht die Heilige Birma selbstredend auch eine Katzentoilette, die regelmäßig gesäubert wird. Sie braucht Klettermöglichkeiten und Kratzbäume sowie Spielzeug. Ab und an braucht sie einen Tierarztbesuch um zu prüfen ob alles in Ordnung ist und um nötige Impfungen vorzunehmen. Am besten eignet sich die Wohnungshaltung mit abgesichertem Balkon, aber zwischendurch ein gesichertes Gehege mit Auslaufmöglichkeit im Garten würde ihr auch guttun. Zweifellos sollte man auch auf Gefahren wie Kippfenster, giftige Pflanzen oder Kleinteile aus verschiedenen Materialien, welche verschluckt werden können acht geben. Ansonsten braucht sie nur noch viel Liebe und Zuwendung.

Wir helfen den neuen Besitzern gewiss, indem wir jederzeit mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Über den genauen Ursprung der Birmakatze gibt es unterschiedliche Berichte, am wahrscheinlichsten ist Frankreich um das Jahr 1920 als die Herkunft der heutigen Birmakatzen. Legenden zufolge sollen aber schon die Tempelkatzen im heutigen Myanmar Birmakatzen gewesen sein was ihnen den Beinamen "Heilig" einbrachte.

Laut legende soll die Birma Katze ihren Ursprung in Burma haben, wo sie als heilige Begleitkatze der Kittah-Priester galt.

Die Legende lautet wie folgt:

"Ursprünglich waren die Wächter des Tempels von LaoTsun gelbäugige weiße Katzen mit langen Haaren. Die goldene Göttin des Tempels, Tsun-Kyan-Kse, hatte tiefblaue Augen. Der Oberpriester Mun-Ha hatte als seine Begleiterin eine schöne Katze namens Sinh. Eines Tages wurde der Tempel angegriffen und der Oberpriester getötet. Im Moment seines Todes stellte seine Katze Sinh seine Pfoten auf seinen Meister. Das weiße Fell der Katze nahm einen goldenen Schimmer an. Seine Augen wurden so blau wie die Augen der Göttin, und sein Gesicht, seine Beine und sein Schwanz nahmen die Farbe der Erde an. Seine Pfoten blieben jedoch dort, wo sie den Priester berührten, als Symbol der Reinheit weiß. Alle anderen Tempelkatzen wurden ähnlich gefärbt. Sieben Tage später starb Sinh und brachte die Seele von Mun-Ha ins Paradies"